Ministerpräsident für Schließung von Tegel

  • Lesedauer: 1 Min.

Michendorf. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat sich klar für die Schließung des Flughafens Berlin-Tegel bei Inbetriebnahme des Großflughafens BER ausgesprochen. »Wir sollten alle Kräfte darauf verwenden, dieses Projekt zu Ende zu bringen und uns nicht neuen juristischen oder sonstigen Risiken aussetzen. Und deswegen bin ich ganz klar dafür, dass wir beim Beschluss zur Schließung von Tegel bleiben«, sagte Woidke am Dienstag nach der ersten gemeinsamen Sitzung der Landesregierungen von Berlin und Brandenburg seit der Abgeordnetenhauswahl. Am Wochenende hatte bereits die Berliner SPD erklärt, sie wolle an der Schließung von Tegel festhalten. Vorgesehen ist, dass mit der Öffnung des neuen Flughafens BER in Schönefeld der alte Flughafen Tegel geschlossen wird. Der Berliner Flughafen Tempelhof ist schon seit einiger Zeit geschlossen. Die FDP in Berlin will nun aber angesichts der zunehmenden Passagierzahlen per Volksentscheid verhindern, dass Tegel dicht gemacht wird. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.