Tagebau wird zum See - Spatenstich Anfang Juni
Cottbus. Für die Flutung des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord mit Spreewasser errichtet der Tagebaubetreiber Leag ein Einlaufbauwerk. Der erste Spatenstich ist für den 2. Juni vorgesehen, wie das Unternehmen am Mittwoch ankündigte. Im Winterhalbjahr 2018/19 soll es dann mit der Flutung losgehen. Sie wird einige Jahren dauern. Das Wasser soll zu 88 Prozent aus der Spree kommen, der Rest ist Grundwasser. Der Tagebau war 35 Jahre in Betrieb, die Kohleförderung begann 1981, Ende vergangenen Jahres war planmäßig Schluss. Aus der Grube soll einmal der größte künstliche See Deutschlands mit etwa 19 Quadratkilometern Wasseroberfläche entstehen. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.