Merkel soll Schutz für Indiens Christen fordern
Göttingen/Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll sich nach Aufforderung der »Gesellschaft für bedrohte Völker« bei den deutsch-indischen Regierungskonsultationen für Religionsfreiheit in Indien starkmachen. Übergriffe auf Christen und Muslime hätten unter Premierminister Narendra Modi deutlich zugenommen, erklärte die Organisation in Göttingen in einem am Sonntag veröffentlichten Schreiben an Merkel. Indien verwandele sich unter hindu-nationalistischem Einfluss von einem säkularen Staat zu einer Hindu-Nation. Der indische Regierungschef Modi wird für Montag und Dienstag zu Gesprächen in Berlin erwartet. Er regiert seit 2014. epd/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.
