Sri Lanka: Zahl der Toten steigt weiter
Hochwasser und Erdrutsche machen dem Inselstaat zu schaffen
Colombo. Nach den schweren Regenfällen in Sri Lanka ist die Zahl der Toten am Wochenende weiter gestiegen. Mindestens 146 Menschen starben bisher in dem südasiatischen Inselstaat, wie das Zentrum für Katastrophenmanagement am Sonntag mitteilte. 112 Menschen würden noch vermisst. Etwa 420 000 Einwohner mussten ihr Zuhause verlassen. In Teilen Sri Lankas soll es auch an diesem Montag sowie am Dienstag wieder heftig regnen, das Katastrophenmanagement warnte vor weiteren Erdrutschen. Tagelange Regenfälle hatten im Zentrum, Süden und Westen des Landes in der Nacht zu Freitag Überschwemmungen und schwere Erdrutsche verursacht.
Rettungskräfte haben große Probleme, in die Gegenden zu kommen. Einige Gebiete waren nicht über den Landweg zu erreichen. Boote und Einsatzkräfte werden daher in die Regionen geflogen. dpa/nd Seite 20
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