Korrekturen an Novelle des Hochschulgesetzes in Thüringen gefordert
Erfurt. Vertreter des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) an den Universitäten in Jena, Weimar, Erfurt und Ilmenau hegen verfassungsrechtliche Bedenken an der geplanten Hochschulgesetznovelle. Dabei geht es um die Bestimmungen zur Zusammensetzung des Senats einer Universität, so die DHV-Vertreter am Donnerstag. Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht einen Senat mit je drei Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern, Studierenden und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeitern vor. Bei Abstimmungen, die »unmittelbar« Forschung und Lehre betreffen, solle das Gremium auf zehn Professoren aufgestockt werden. Unklar bleibe, wie im Konfliktfall eine Einigung erzielt werden solle, welche Themen Forschung und Lehre unmittelbar berührten, hieß es. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.