Dokumentarfilm über Speziallagerhäftling

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Oranienburg. Schüler drehten in der Gedenkstätte Sachsenhausen einen Film mit Reinhard Wolff, der nach dem Zweiten Weltkrieg knapp drei Jahre im sowjetischen Speziallager Sachsenhausen inhaftiert war. Der einstündige Dokumentarfilm entstand seit Herbst unter der Regie von Loretta Walz, die für ihren Film »Die Frauen von Ravensbrück« 2006 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Der Film werde am 16. September in der Gedenkstätte uraufgeführt, sagte Sprecher Horst Seferens am Montag. Wolff war im Herbst 1945 in seinem Heimatdorf bei Altlandsberg verhaftet worden. Er soll angeblich als »Werwolf« im Widerstand gegen die sowjetischen Truppen gewesen sein und eine Pistole besessen haben. dpa/nd

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