Zuwanderung stoppt Vergreisung Thüringens
Erfurt. Der Zuzug junger Ausländer hat die seit Anfang der 1990er Jahre anhaltende Alterung der Thüringer Bevölkerung gestoppt. 2015 sei Thüringen erstmals seit der Wiedervereinigung sogar ein bisschen jünger geworden, teilte das Landesamt für Statistik am Dienstag in Erfurt mit. Das Durchschnittsalter der 2,17 Millionen Einwohner sank demnach um 0,1 auf 46,8 Jahre. Zahlen für 2016 lagen noch nicht vor. 1991 lag das Durchschnittsalter der Thüringer noch bei 38,3 Jahren. Fast zwei Drittel der 2015 mehr als 71 800 zugewanderten Menschen sei jünger als 30 Jahre gewesen. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.