Senat will Opfer von Terror besser betreuen

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Nach Terroranschlägen soll die Betreuung der Verletzten und Angehörigen von Opfern durch die Behörden deutlich verbessert werden. Das Bundesinnenministerium und das Land Berlin erstellten eine entsprechende Checkliste, die bei der Innenministerkonferenz in Dresden vorgestellt wurde. So sollen nach einem Anschlag eindeutige Stellen für die Betreuung und das Erteilen von Auskünften für die Angehörigen geschaffen werden. Auch für die Nachbetreuung soll es eine zentrale Stelle auf Landesebene geben. Bei der Identifizierung der Opfer sollen zu langes Warten und eine zu lange Phase der Unsicherheit für die Angehörigen vermieden werden. Innensenator Andreas Geisel (SPD) erklärte, nach dem Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz sei deutlich geworden, »dass die weiteren Abläufe in der Opfer- und Angehörigenbetreuung verbessert werden müssen«. dpa/nd

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