Freiräume

Deutschland/Türkei

  • Lesedauer: 1 Min.

Deutschland will zusammen mit mehreren Partnerländern drei gemeinsame europäische Kulturhäuser in der Türkei gründen. Das kündigte Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) beim 9. Kulturpolitischen Bundeskongress in Berlin an.

Sein Haus sei dafür auf das Goethe-Institut und das Institut français, auf niederländische und schwedische Partner sowie auf Stiftungen in Deutschland und der Türkei zugegangen, sagte Gabriel. »Wir wollen bestehende Freiräume - im wörtlichen und im übertragenen Sinne - erhalten und erweitern. Wir wollen aber versuchen, mit europäischen Partnern einen gemeinsamen Ansatz zu finden.« Beim kommenden deutsch-französischen Ministerrat will Gabriel zudem vorschlagen, die Zusammenarbeit zwischen den Kulturinstituten der beiden Länder - dem Goethe-Institut und dem Institut français - dort zu stärken, wo bisher nur ein Partner vertreten war. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.