Bergbausanierer LMBV investierte 264 Millionen
Großräschen. Knapp 264 Millionen Euro hat die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) im vergangenen Jahr in die Sanierung im Zusammenhang mit der Bewältigung von DDR-Altlasten im Braunkohle- und Kali-Bergbau gesteckt. Der größte Anteil im Kohlesektor entfiel mit 103 Millionen Euro auf Brandenburger Projekte, wie ein Unternehmenssprecher am Donnerstag mitteilte. In Sachsen wurden 99 Millionen, in Sachsen-Anhalt 40 Millionen und in Thüringen 3,5 Millionen Euro ausgegeben. In die Kali-Spat-Erz-Sanierung flossen zudem knapp 18 Millionen Euro. Die LMBV wurde 1994 gegründet und betreut 78 Großprojekte mit vielen Einzelbaustellen. Zu Monatsbeginn einigten sich die Ministerpräsidenten der vier betroffenen Länder mit dem Bund auf eine weitere Finanzierung. Bis 2022 erhält die LMBV 1,23 Milliarden Euro. Den größten Anteil der Summe trägt der Bund. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.