Maria Nooke wird neue Aufarbeitungsbeauftragte

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Potsdam. Die stellvertretende Leiterin der Stiftung Berliner Mauer, Maria Nooke, wird Brandenburgs neue Stasi-Landesbeauftragte. Der Landtag wählte die 58-jährige promovierte Sozialwissenschaftlerin, die derzeit die Berliner Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde leitet, am Mittwochabend in Potsdam zur Nachfolgerin von Ulrike Poppe. Die 64-jährige Poppe gibt ihr Amt Ende August aus gesundheitlichen Gründen auf, Nooke tritt ihr neues Amt im Oktober an. Für Nooke stimmten 60 Abgeordnete. Es gab eine Enthaltung und 20 Gegenstimmen. Maria Nooke stammt aus Forst, engagierte sich in den 1980er Jahren in der kirchlichen Friedens- und Umweltbewegung und gehörte der DDR-Opposition an. Sie ist mit dem CDU-Politiker und Ex-Bürgerrechtler Günter Nooke verheiratet, der heute als Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin tätig ist. epd/nd

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