Schüler aus Gambia erhalten kein US-Visum
Banjul. Trotz einer Einladung zu einem Roboter-Wettbewerb in Washington haben die USA einer Schülergruppe aus dem westafrikanischen Staat Gambia die Einreise verwehrt. Ihre Visaanfragen seien abgelehnt worden, berichteten die Schüler am Dienstag in Banjul. »Es wird traurig sein, wenn wir nicht in den USA sein können, um die Roboter zu zeigen, die wir selbst gebaut haben«, sagte die 17-jährige Fatoumata Ceesay gegenüber AFP. Die US-Botschaft in Banjul verweigerte eine Auskunft.
In der vergangenen Woche hatte das US-Magazin »Forbes« berichtet, dass auch einer Gruppe von sechs Afghaninnen die Reise zu dem Roboter-Wettbewerb verwehrt worden sei, obwohl sie sich zwei Mal um Visa beworben hätten. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.