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21-Jähriger gesteht Anschlag auf Asylheim

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Im Prozess um einen Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Jüterbog (Teltow-Fläming) hat der 21-jährige Angeklagte gestanden, zwei Brandsätze auf das Heim für minderjährige Flüchtlinge geworfen zu haben. Als Grund gab er an, dass ihm ein Asylbewerber aus dem Heim das Portemonnaie gestohlen habe. »Ich war betrunken und sauer, dass ich bestohlen wurde«, sagte der Angeklagte am Montag vor der 2. Strafkammer des Potsdamer Landgerichts. »Ich hatte nie die Absicht, Menschen zu töten oder zu verletzten«, beteuerte er. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchten Mord an den 20 minderjährigen Flüchtlingen vor, die in dem Heim lebten. dpa/nd

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