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Sachsen-Anhalt: 4000 Kilometer Landesstraßen werden untersucht

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Das gut 4000 Kilometer umfassende Netz an Landesstraßen in Sachsen-Anhalt wird unter die Lupe genommen. Bis voraussichtlich Mitte Oktober komme der Zustand der Straßen auf den Prüfstand, teilte das Verkehrsministerium am Mittwoch in Magdeburg mit. Spezialfahrzeuge seien unterwegs, um beispielsweise Risse, Unebenheiten und die Griffigkeit der Fahrbahn zu erfassen. Die verschiedenen Einsatzfahrzeuge würden einfach im normalen Verkehr mitfahren. Ziel sei es, nötige Bau- und Erhaltungsmaßnahmen nach ihrer Dringlichkeit besser einordnen zu können. Laut Ministerium erfolgt die sogenannte Zustandserfassung und -bewertung, kurz ZEB, der Landesstraßen alle vier Jahre. Indessen kündigte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) an, dass Mitte August die Bauarbeiten für einen weiteren Teil der Autobahn 14 von Magdeburg nach Schwerin beginnen. Südlich von Dolle (Landkreis Börde) werde der symbolische erste Spatenstich für den 8,5 Kilometer langen Autobahnabschnitt von Colbitz nach Tangerhütte gesetzt. Gut 72 Millionen Euro soll der Streckenabschnitt kosten. Ziel ist laut Webel, dass die A14 in Richtung Norden 2022 durchgängig befahren werden kann. dpa/nd

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