Millionenvergleich nach Zinsmanipulationen
Frankfurt am Main. Die Deutsche Bank und die US-Großbank JPMorgan wollen gegen Millionenzahlungen Klagen wegen der Manipulation von Zinssätzen innerhalb der Branche beilegen. Wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, will die Deutsche Bank 77 Millionen US-Dollar zahlen, JPMorgan 71 Millionen Dollar. Ein Fehlverhalten räumen beide nicht ein. Die Einigung muss noch genehmigt werden. Geklagt hatten Hedge- und Pensionsfonds. Die Klagen richteten sich gegen mehr als 20 Banken und drei Brokerfirmen, die zwischen 2006 und 2011 den Libor-Zinssatz manipuliert haben sollen. dpa/nd
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