Dauerregen zum Start des Deutschen Wandertages in Eisenach
Eisenach. Kurz vor Beginn des Deutschen Wandertages im thüringischen Eisenach hat der anhaltende Starkregen dafür gesorgt, dass die berühmte Drachenschlucht bei Eisenach zeitweise nicht mehr begehbar war. Der Steinbach sei wegen Verstopfungen durch Laub und Äste am Dienstagvormittag extrem gestiegen, sagte Stefan Wichmann vom Forstamt Marksuhl. Mitarbeiter des Forstamtes hätten den Weg jedoch wieder freigeräumt. Mehrere Touren des am Mittwoch startenden Wandertages sollen durch die Drachenschlucht führen. »Das Timing ist halt saublöd«, sagte Wichmann. Er kündigte an, seine Mitarbeiter würden deshalb auch am frühen Mittwochmorgen wieder ausrücken. Gerade für weite Teile Thüringens hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) die höchste Unwetterwarnstufe ausgesprochen. Bis Mittwochabend bestehe die Gefahr von extrem ergiebigem Dauerregen der Stufe vier, teilte der DWD am Dienstag mit. Infolgedessen könne es an Bächen und kleineren Flüssen zu Hochwassern und Überflutungen von Straßen kommen. Auch Erdrutsche könnten auftreten. dpa/nd
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