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Entscheidung über Stadtnamen vertagt

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Dessau-Roßlau. Weil bei der Sitzung des Stadtrates von Dessau-Roßlau im Süden Sachsen-Anhalts zu wenige Abgeordnete da waren, ist am Montag keine Entscheidung im Streit um eine Umbenennung der Stadt getroffen worden. »Mit 25 Stimmberechtigten war der Stadtrat nicht beschlussfähig, 26 wären erforderlich gewesen«, teilte ein Sprecher der Stadt mit. Die Abgeordneten sollten darüber abstimmen, ob es eine Bürgerbefragung zur Umbenennung der Stadt geben soll. Dabei geht es im Wesentlichen darum, ob Dessau - ohne Roßlau - eigenständig und als Bauhausstadt für sich werben sollte. Die Idee ist vor allem bei den Roßlauern umstritten. Beide Städte waren vor zehn Jahren im Zuge der Gebietsreform in Sachsen-Anhalt fusioniert. Dessau-Roßlau hat heute 83 000 Einwohner. dpa/nd

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