Linkspartei eröffnet »Wahlfabrik« in Potsdam

36 000 Plakate und eine Million Wahlzeitungen sollen die Brandenburger überzeugen

  • Alexander Isele
  • Lesedauer: 1 Min.

Eine Million Wahlzeitungen will die LINKE in diesem Wahlkampf verteilen. »Damit müssten wir fast jeden Haushalt erreichen«, sagt Landesgeschäftsführerin Anja Mayer dem »nd«. Am Samstag hat die Partei den Bundestagswahlkampf mit der Eröffnung der »Wahlfabrik« in der Potsdamer Innenstadt begonnen.

Das Büro sei der »Maschinenraum des Wahlkampfes«, die landesweite Anlaufstelle für Parteimitglieder und Interessierte, erklärt Mayer. Größere Veranstaltungen in Potsdam finden allerdings im Lothar-Bisky-Haus in der Alleestraße statt. Wie zum Beispiel der Kultursommer der LINKEN mit Bücherbasar, Filmen wie »Transit Havanna« oder einer szenischen Lesung der geleakten WhatsApp-Protokolle der sachsen-anhaltinischen AfD. Landesweit werden Katja Kipping, Dietmar Bartsch, Gregor Gysi und Bernd Riexinger bei zentralen Wahlkampfveranstaltungen auftreten. Jan van Aken tourt derzeit durch die verschiedenen Kreisverbände, ebenso Anke und Daniel Domscheid-Berg mit dessen Film »Inside Wiki-Leaks«. Die Linkspartei will Mayer zufolge 36 000 Plakate im Land aufhängen, per Blog und in den sozialen Medien geben die Kreisverbände ihre Eindrücke des Wahlkampfs wieder. 20 Prozent will die Partei im Land erreichen, gibt Mayer das Ziel aus. 2013 war sie auf 22,4 Prozent gekommen.

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