FSME-Impfungen in Risikogebieten häufiger

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Berlin. In Süddeutschland werden doppelt so viele Menschen gegen Hirnhautentzündung geimpft wie im Bundesdurchschnitt - und um ein Vielfaches mehr als im Norden der Republik. Bei der Zahl der Impfungen gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) liegt Bayern (91) vor Baden-Württemberg (88) und Thüringen (81) - jeweils bezogen auf 1000 gesetzlich Krankenversicherte im Jahr 2016. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 42 Impfungen pro 1000 Versicherte, während in Hamburg (13), Schleswig-Holstein (12) und Bremen (11) am wenigsten gegen FSME geimpft wird. Das hat das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut (DAPI) berechnet. Die ungleiche Verteilung ergibt sich aus der Lage der Risikogebiete im Süden Deutschlands. nd

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