Bombenentschärfung am Mittwoch in Forst
Forst. Rund 2000 Einwohner der Kleinstadt Forst (Spree-Neiße) müssen am Mittwoch, 16. August für eine Bombenentschärfung ihre Wohnungen verlassen, kündigte die Stadt auf ihrer Homepage an. Bei Bauarbeiten auf einem Privatgrundstück wurde am Donnerstag eine 100-Kilo-Fliegerbombe entdeckt. Am Samstag hatten sich Behörden und Organisationen getroffen, um über Details der Entschärfung zu sprechen. Der Sprengsatz ist nicht transportfähig. In dem Sperrkreis liegt auch eine Klinik, die aber nicht evakuiert wird. Die Patienten sollen stattdessen in sichere Bereiche des Krankenhauses gebracht werden. Dagegen soll ein Seniorenzentrum vollständig evakuiert werden. Die Stadt stellt für Bewohner zwei Turnhallen als Ausweichquartiere zur Verfügung. Eine Rückkehr in die Wohnungen ist für den selben Tag geplant. dpa/nd
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