Annika auf Seenotrettung
Berliner Juso-Chefin Annika Klose will schiffbrüchige Geflüchtete im Mittelmeer retten
Tausende Menschen sterben beim Versuch übers Mittelmeer zu fliehen. Die Bilder dieser Flucht kennen wir alle, die Zeitungen und Timelines sind voll davon. Während die einen die Bilder aus ihrem Kopf löschen und sich dem Alltag widmen, hat sich Annika Klose, Juso-Landratsvorsitzende in Berlin, dafür entschieden zu handeln – und zwar vor Ort. 14 Tage will sie auf einem Seenotrettungsschiff anheuern und Menschen helfen. Doch dabei soll es nicht bleiben: In einem Videotagebuch erzählt sie ihre Geschichte, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Doch schon am ersten Tag tauchen echte Schwierigkeiten auf.
Die Sea-Eye, das Schiff auf dem sie angeheuert hat, wird nicht in See stechen. Nach der Ankündigung der libyschen Regierung, ausländische Schiffe dürften nur noch mit einer Sondergenehmigung die Küste des Landes ansteuern, hat die Hilfsorganisation Sea-Eye ihre Rettungsmission im Mittelmeer vorerst ausgesetzt.
In ihrem Videotagebuch erzählt sie, über ihre ersten Eindrücke aus Malta und was sie jetzt für Pläne hat.
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