Unten links
Dass wir uns dem Ende des Sommerlochs nähern, kann man am Heranrollen bedeutsamer Nachrichten erkennen. Etwa diese: Ein Fußballer aus Leverkusen musste das Training abbrechen, wegen einer Muskelverspannung. Dazu möchten wir wie folgt Stellung nehmen: In der nd-Belegschaft, für die es anders als im Fußball nicht nur einmal in der Woche, sondern jeden Tag um alles geht, ist auch nicht gerade Wellness angesagt. Geschätzte 70 Prozent der Kolleginnen und Kollegen leiden unter Rückenverspannungen. Bei mutmaßlichen 50 Prozent konzentrieren sich die Verspannungen auf die Schultern, bei einer weiteren signifikanten Gruppe auf die Hals-Nacken-Partie. Betroffen sind des weiteren Finger, Knie, Wirbel. Festgestellt wurden außerdem Synapsenverspannungen sowie Verspannungen im Bereich der Syntax und der Weltanschauung. Aber laufen wir deshalb gleich zum Orthopäden? Nein. Denn ansonsten geht es uns eigentlich ganz gut. wh
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.