Tödlicher Taifun »Hato«
16 Menschen in China getötet
Peking. Der Taifun »Hato« hat in Südchina eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und mindestens 16 Menschen das Leben gekostet. Mindestens acht Menschen sind während des schweren Sturms in der Provinz Guangdong umgekommen, wie das Ministerium für Zivile Angelegenheiten am Donnerstag in Peking mitteilte.
»Im Vergleich zu anderen Taifunen bewegte sich Hato zügig vorwärts, wurde schnell immer stärker und verursachte massive Mengen an Niederschlag«, sagte Wu Zhifang vom Wetteramt der Provinz. Die Behörden gaben Warnungen vor Erdrutschen und Überschwemmungen aus.
In der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau, die besonders hart von »Hato« getroffen wurde, stieg die Zahl der Todesopfer auf acht, nachdem Rettungskräfte in einer überfluteten Tiefgarage die Leichen von zwei Männern entdeckten. Ein anderer Mann kam ums Leben, weil wegen des starken Windes Teile einer Mauer auf ihn stürzten. Ein weiteres Opfer fiel von einem Gebäude. In der für ihre Luxushotels- und Casinos bekannten Stadt sind nach Behördenangaben 153 Menschen verletzt worden. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.