Investitionen werden weiter gesteigert

  • Lesedauer: 1 Min.

Der rot-rot-grüne Senat will auch in den kommenden Jahren deutlich mehr Geld für längerfristig wirkende Investitionen ausgeben. Von jetzt knapp 1,9 Milliarden Euro sollen die entsprechenden Ausgaben auf rund 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2021 steigen, teilte Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) am Donnerstag mit. Die Finanzplanung für die nächsten fünf Jahre hatte der Senat bereits am Dienstag beschlossen.

Die Wachstumspotenziale der Stadt sollten gestärkt werden, um Arbeitsplätze zu schaffen und künftige Steuereinnahmen zu ermöglichen, erklärte Matthias Kollatz-Ahnen. Nach der Finanzplanung wird das Land wie schon seit 2012 auch in den kommenden Jahren keine neuen Schulden machen. Gleichzeitig nimmt Berlin auch mehr Geld ein, jetzt sind es 26,5 Milliarden Euro, 2021 sollen es trotz Auslaufen des Solidarpaktes 30,3 Milliarden Euro sein. Auf der Ausgabenseite stiegen die Kosten für die Beamten und Angestellten des Landes demnach von jetzt 8,3 Milliarden Euro auf rund 9,8 Milliarden Euro. Die Zinsausgaben für die knapp 60 Milliarden Euro Schulden bleiben für mehrere Jahre bei 1,36 Milliarden Euro. 2021 sollen sie bei 1,46 Milliarden Euro liegen. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal