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Braune Flecken auf der Pille

Der von Bayer geschluckte Berliner Verhütungsspezialist Schering lieferte Hormonpräparate für Sterilisierungsversuche der Nazis und später für die »Bevölkerungspolitik« in der Dritten Welt

Die Übernahme des Pharma-Unternehmens Schering macht den Leverkusener Multi Bayer zum größten Arzneihersteller der Bundesrepublik. Dabei schluckte der Konzern so manche bittere Pille. Jan Pehrke, Vorstandsmitglied der »Coordination gegen Bayer-Gefahren« skizziert nachfolgend anhand der existierenden Literatur über die Konzerngeschichte des Berliner Verhütungsspezialisten, welche Hypotheken aus der Schering-Vergangenheit Bayers IG-FARBEN-Erbe »bereichern«.

1851 kaufte Ernst Schering eine Apotheke und legte damit den Grundstein zur Geschichte des Berliner Pharma-Konzerns. Bald darauf gründete er eine Fabrik zur Herstellung von Arzneistoffen und Chemikalien, die er 1871 in eine Aktiengesellschaft umwandelte. Nach dem Ersten Weltkrieg geriet diese in ökonomische Schwierigkeiten und verlor ihre Selbstständigkeit. Die Oberschlesischen Kohlewerke übernahm...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/106355.braune-flecken-auf-der-pille.html

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