NRW: Rechnungshüter mahnen zu Sparsamkeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Angesichts von Rekordeinnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen haben die Rechnungshüter die schwarz-gelbe Regierung zur Sparsamkeit ermahnt. Es gebe die »einmalige Chance«, in die Infrastruktur zu investieren und gleichzeitig den Schuldenabbau anzugehen, sagte die Präsidentin des Rechnungshofs, Brigitte Mandt, am Dienstag in Düsseldorf. Dafür müsse aber der Landeshaushalt »strukturell konsolidiert« werden und für die ab 2020 geltende Schuldenbremse dringend ein Regelwerk her. Die Zahl der Personalstellen des Landes sei dagegen um über 3500 gestiegen. Dies verursache langfristige Mehrkosten, die durch eine schlankere, digitale Verwaltung wettgemacht werden sollten. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal