Weniger brütende Störche im Nordosten

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock. Immer weniger Störche bauen ihr Nest in Mecklenburg-Vorpommern. Der Weißstorchbestand sei seit mehr als zehn Jahren im Rückgang, teilte der Naturschutzbund (NABU) mit. 2004, dem nach Ansicht von Ornithologen letzten guten Storchenjahr im Nordosten, brüteten im Land noch etwa 1100 Paare. Jetzt sind es noch gut 700. Stefan Kroll vom NABU nannte vielfältige Gründe dafür. Das Nahrungsangebot werde wegen der intensiven Landwirtschaft geringer, hinzu komme das kalte, nasse Wetter im Sommer. Das habe viele Jungstörche das Leben gekostet. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal