Hannibal-Hochhaus: 300 Menschen untergebracht

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Dortmund. Nach der Räumung des Hochhauskomplexes Hannibal II in Dortmund hat die NRW-Stadt nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 300 Menschen in Wohnungen und anderen Übergangsunterkünften untergebracht. Eine Sporthalle, in der zunächst 120 Menschen untergekommen waren, werde seit Samstag dafür nicht mehr benötigt, teilte die Stadt mit. Rund 760 Menschen hatten ihre Wohnungen in Dortmunds größtem Wohnhaus wegen eklatanter Brandschutzmängel verlassen müssen. Ein Großteil von ihnen ist vorerst bei Freunden oder Verwandten untergekommen. Viele Bewohner wollten dauerhaft ausziehen, hieß es weiter. Die Stadt will deshalb ein Umzugskonzept entwickeln. dpa/nd

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