Katastrophenelfer sollen besser versichert werden
Potsdam. Nach dem Tod von zwei Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr bei einem Autobahneinsatz will der Landtag die Hinterbliebenenabsicherung verbessern. Es sei eine schreiende Ungerechtigkeit, dass Freiwillige Feuerwehrleute bislang schlechter abgesichert seien als verbeamtete Feuerwehrleute, sagte der SPD-Abgeordnete Daniel Kurth am Mittwoch bei der Vorstellung eines gemeinsamen Antrags von SPD, LINKE, CDU und Grünen. Nun soll der Versicherungsschutz von allen Helfern im Katastrophenschutz rückwirkend angeglichen werden. Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hatte angekündigt, in der Innenministerkonferenz eine bundesweit einheitliche Regelung zu fordern und andernfalls nur für Brandenburg aktiv zu werden. dpa/nd
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