Vorsorgeatlas: Auskömmliche Rente nur bei privater Vorsorge
Frankfurt am Main. Auskömmliche Einkünfte im Alter sind allein mit der gesetzlichen Rente immer schwerer erreichbar. Das ist ein Ergebnis des Vorsorgeatlasses der Fondsgesellschaft Union Investment, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Unter Einbeziehung der Riester-Rente sowie von betrieblicher Altersversorgung ist es demnach allerdings möglich, drohende Rentenlücken zu schließen. Allein mit der gesetzlichen Rente kommt die Altersgruppe der heute 50- bis 65-Jährigen der Studie zufolge im Alter auf durchschnittlich 64,1 Prozent des letzten Nettoeinkommens. Bei den 20- bis 34-Jährigen sinkt dieser Anteil allerdings auf nur noch 38,6 Prozent. Menschen in Ostdeutschland schneiden laut der Studie schlechter ab, weil ihre durchschnittlich niedrigeren Arbeitseinkommen weniger Spielräume für private Vorsorge lassen. AFP/nd
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