Wieder mehr Fort- als Zuzüge im Nordosten

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Die Hoffnung auf eine Trendumkehr bei der Bevölkerungsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern scheint sich wieder zu zerschlagen. Wie aus Daten des Statistischen Amtes in Schwerin hervorgeht, zeichnet sich nach zwei Jahren mit wachsender Bevölkerung wieder ein Rückgang ab. So lag im zweiten Quartal 2016 die Zahl der Fortzüge mit 11 000 um knapp 1000 über der für Zuzüge. Zahlen für das gesamte Vorjahr gibt es noch nicht. Landflucht vornehmlich junger Leute und deutlich mehr Todesfälle als Geburten sorgten im Nordosten jahrelang für einen Bevölkerungsrückgang. Doch hatte es 2014 und 2015 so viele Zuzüge gegeben, dass Fortzüge und Geburtendefizit kompensiert wurden. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -