East Side Gallery soll besser erklärt werden
An der Berliner East Side Gallery sollen künftig mehr Informationen angeboten werden. Das fordert der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Axel Klausmeier, in der »Berliner Morgenpost«. »Der Ort muss endlich erklärt werden«, sagte Klausmeier. Die Menschen, die die Zeit der Teilung nicht erlebt haben, sollten die Chance bekommen, »zu verstehen, wo sie sich befinden« - das betreffe sowohl die Zeit der deutschen Teilung bis 1989 als auch die künstlerische Gestaltung der Betonmauer. Die 1,3 Kilometer lange East Side Gallery mit rund 100 Kunstwerken ist das längste noch erhaltene Stück Berliner Mauer und wird jährlich von Millionen Touristen besucht. Bislang ist der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg für die Hinterlandmauer an der einstigen Grenze zwischen der DDR und West-Berlin zuständig. Nach jahrelangen Verhandlungen soll das Denkmal nun 2018 an die Stiftung Berliner Mauer übergeben werden. epd/nd
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