15 Verletzte nach Kurden-Demo
Düsseldorf. Bei einer Demonstration von Kurden in Düsseldorf ist es am Samstag zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Zwölf Polizeibeamte wurden verletzt, drei davon angeblich schwer. Ein 34-jähriger Mann, der beschuldigt wird, Polizisten mit einer Zwille beschossen zu haben, sollte am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt werden, so ein Polizeisprecher. Mehrere tausend Kurden hatten in der Düsseldorfer Innenstadt gegen Verbote kurdischer Organisationen und für die Freiheit von PKK-Anführer Abdullah Öcalans demonstriert. Die Polizei stoppte den Zug jedoch bereits kurz nach Beginn, weil dabei zahlreiche verbotene Fahnen mit dem Bild Öcalans gezeigt und auch nach mehrfachen Aufforderungen nicht eingerollt wurden. Polizisten seien mit Fahnenstöcken attackiert worden und hätten daraufhin Pfefferspray eingesetzt, teilte die Polizei mit. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.