Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.
Nach einem Gläschen Wodka spricht es sich besser in der Fremdsprache. Dies hat eine Studie an der Universität Maastricht ergeben. Dafür hatten die Wissenschaftler deutschen Muttersprachlern, die gerade Niederländisch lernen, entweder Schnaps oder Wasser verabreicht und sie anschließend auf Niederländisch sprechen lassen. Das Ergebnis, das im »Journal of Psychopharmacology« nachzulesen ist: Probanden mit Alkohol im Blut schnitten bei dem Test besser ab - vor allem bei der Aussprache. In einem Folgetest prüften die Wissenschaftler im Selbstversuch, ob auch das Verfassen von Studien unter Einfluss von Wodka leichter von der Hand geht. Dafür tranken die Wissenschaftler mehrere Gläschen Alkohol, Wasser nahm keiner zu sich. Das Ergebnis war verblüffend: »Die Studien schrieben sich wie von selbst«, sagte einer der Forscher, allerdings mit mangelhafter niederländischer Aussprache. Die Resultate werden in Fachmagazinen nachzulesen sein. rst

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.