Massengräber mit IS-Opfern in Irak
Hawidscha. In Nordirak sind auf dem Gelände einer ehemaligen US-Militärbasis mehrere Massengräber mit Hunderten mutmaßlichen Opfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) entdeckt worden. Der Stützpunkt al-Bakara nahe der Stadt Hawidscha sei vom IS als Hinrichtungsstätte genutzt worden, sagte der Gouverneur der Region Kirkuk, Rakan Said, irakischen Medienberichten zufolge am Samstag. Die Terroristen hätten dort »nicht weniger als 400 Opfer« exekutiert. Said forderte die irakische Regierung und die Vereinten Nationen auf, die Massengräber zu inspizieren und die Opfer zu identifizieren. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.