Thüringer Regierung übt kritisiert Coca-Cola
Weimar. Die Thüringer Landesregierung hat die Entscheidung zur Schließung des Weimarer Coca-Cola-Werks scharf kritisiert und zugleich Forderungen an den Konzern gestellt. »Der Weltkonzern Coca-Cola bleibt seiner Verantwortungslosigkeit gegenüber dem Thüringer Standort und seinen Mitarbeitern treu«, schrieb Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) am Samstag bei Twitter. Wirtschaft müsse sich zwar rechnen. Aber Gewinne zu erwirtschaften und nicht in neue Produkte zu investieren - dieser Umstand habe Protest ausgelöst. Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) forderte Perspektiven für die Mitarbeiter. dpa/nd
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