Pflanzenschutzmittel im Grundwasser

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Potsdam. Wasserexperten, Verbände und Getränkehersteller warnen vor zunehmenden Belastungen des Grundwassers. Nach einer Auswertung von Daten des Landesumweltamtes Brandenburg sind bei rund 40 Prozent der Messstellen Pflanzenschutzmittel und ihre Abbauprodukte ermittelt worden. Nur 52 Prozent der Messstellen seien als unbeeinflusst klassifiziert worden. «Schlimmerweise ist das für ein Flächenland im Verhältnis sogar noch ein guter Wert», sagt der Autor der Studie, Manfred Mödinger. Der märkische Wasserverbandstag sieht beim Grundwasser zwar «noch keine dramatische Situation». In einigen Regionen könnte es aber als gefährdet gelten. dpa/nd

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