Gegen Atomwaffen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Mit einer Menschenkette zwischen den Botschaften der USA und Nordkoreas haben am Sonnabend mehrere hundert Menschen in Berlin vor der Gefahr eines Atomkriegs gewarnt und zu atomarer Abrüstung aufgerufen. Friedensaktivisten schoben zwei nachgebaute Atombomben in Originalgröße die Strecke entlang, einige trugen Masken mit den Gesichtern von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. Mit der Aktion appellierte ein Bündnis von Friedens-, Umwelt- und Entwicklungshilfeorganisationen an die künftige Bundesregierung, dem UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen beizutreten und die US-Atombomben aus Deutschland abzuziehen. »Der Konflikt auf der koreanischen Halbinsel zeigt, dass der Besitz von Atomwaffen und das Konzept der Abschreckung keine Sicherheit bringen, im Gegenteil«, sagte Martin Hinrichs von der Internationalen Kampagne für die Abschaffung von Atomwaffen (ICAN). Foto: Paul Zinken

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -