Kalkschiff unterbricht Einsatz
Elsterheide. Das Kalkschiff fährt derzeit nicht auf dem Partwitzer See an der Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg. Es werde derzeit technisch überholt und soll zu Beginn des Jahres 2018 wieder verfügbar sein, teilte die bundeseigene Lausitzer Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH am Donnerstag im Braunkohlenausschuss in Cottbus mit. Im September 2016 hatte das Schiff erstmals in dem See seine Runden gedreht. Es ist dazu da, die Wasserqualität durch die Zugabe von Kalkprodukten zu verbessern. Der künstliche See ist ein ehemaliger Tagebau. Dieser war zu DDR-Zeiten stillgelegt und danach geflutet worden. Er hat eine Fläche von 1100 Hektar. Im Sommer zog der zeitweise türkisfarbene See viele Touristen an. Fachleute vermuten, dass der Farbeffekt an bestimmten chemischen Verbindungen liegt, die durch den Kalk entstehen. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.