Gelesen: Die Geburt der EU

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»In dem festen Willen, die Grundlagen für einen immer engeren Zusammenschluss der europäischen Völker zu schaffen; entschlossen, durch gemeinsames Handeln den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt der Länder zu sichern; in dem Vorsatz, die stetige Besserung der Lebens- und Beschäftigungsbedingungen ihrer Völker als wesentliches Ziel anzustreben; entschlossen, durch diesen Zusammenschluss ihrer Wirtschaftskräfte Frieden und Freiheit zu wahren und zu festigen«, haben sich am 25. März 1957 an die hundert Männer - und so gut wie keine Frau - im Senatorenpalast auf dem Kapitol in Rom versammelt und die sogenannten Römischen Verträge verkündet, die Geburtsurkunde eines internationalen Zusammenschlusses, aus dem die Europäische Union erwuchs.

Zu einer von Luc Joachimsen zusammengestellten szenischen Lesung aus dem insgesamt 248 Artikel umfassenden Vertragswerk lädt am Freitag, dem 1. Dezember (18 Uhr), die Rosa-Luxemburg-Stiftung in ihren Salon im Bürogebäude am Franz-Mehing-Platz 1 ein. Es lesen unter anderem Rolf Becker, Dagmar Enkelmann, Jan Korte, Klaus Lederer und Tom Strohschneider. nd

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