Hungerkrise in Südsudan verschärft sich

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Die Hungerkrise im Südsudan hat sich nach UN-Angaben dramatisch verschärft. Inzwischen seien 1,25 Millionen Menschen in dem Bürgerkriegsland akut vom Hungertod bedroht, warnte der UN-Nothilfekoordinator Mark Lowcock am Donnerstag (Ortszeit) in New York. Damit habe sich die Zahl der Menschen, die akut vom Hungertod bedroht seien, in einem Jahr fast verdoppelt. Insgesamt seien sieben Millionen Menschen im Südsudan auf Lebensmittellieferungen angewiesen, das seien etwa zwei Drittel der dort lebenden. Lowcock betonte, dass zwei Millionen Männer, Frauen und Kinder vor der Gewalt aus dem Land geflohen seien. epd/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.