DDR-Dokuzentrum wird weiter finanziert

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Potsdam. Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch (SPD) verlängert die Finanzierung für das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree). Das Land unterstützt damit bis Ende 2021 den Erhalt und die Neuausrichtung des Museums auf Fragen zur Alltags- und Herrschaftsgeschichte mit jährlich 150 000 Euro. Münch wird die Verlängerung an diesem Montag zusammen mit dem Landrat von Oder-Spree, Rolf Lindemann, unterzeichnen. Das Dokumentationszentrum hat seit seiner Gründung im Jahr 1993 mehr als 170 000 Gegenstände aus Privathaushalten, Betrieben und öffentlichen Einrichtungen gesammelt. Dazu gehören Hausrat, Bekleidung, Möbel, Bücher Schallplatten und Fotografien. Das Museum ist in einer ehemaligen Kinderkrippe im Zentrum der seit 1951 erbauten Modellstadt Eisenhüttenstadt untergebracht. dpa/nd

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