Bisher 15 Zika-Infizierte in Bayern in diesem Jahr

  • Lesedauer: 1 Min.

München. 15 Zika-Infektionen sind in diesem Jahr bislang in Bayern gemeldet worden. Alle Betroffenen hatten sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Sonntag in einem Risikogebiet im Ausland aufgehalten wie Kuba, Curaçao, Barbados und Mexiko - bisher ist keine Übertragung innerhalb Bayerns bekannt. »Es gibt keinen Grund zur Entwarnung«, betonte Ministerin Melanie Huml (CSU). Zwar sei etwa in Mittel- und Südamerika eine Abschwächung der Zikavirus-Epidemie zu beobachten. »Es besteht aber nach wie vor die Gefahr, sich bei Reisen in Risikogebiete mit dem Zikavirus zu infizieren«, sagte Huml. Gerade Schwangere und Frauen, die schwanger werden wollen, sollten deshalb auf Empfehlung des Auswärtigen Amtes keine Reisen in Zikavirus-Ausbruchsgebiete unternehmen. In erster Linie werden Zikaviren durch den Stich infizierter Mücken übertragen. Aber auch eine sexuelle Übertragung ist möglich. Mögliche Symptome sind Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen. Von Mai bis Ende 2016 waren in Bayern 46 Zika-Fälle registriert worden. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -