Ladenöffnungen in Magdeburg gestoppt

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat die geplante Sonntagsöffnung am 7. Januar von Geschäften in den Magdeburger Stadtteilen Reform und Hopfengarten in einem Eilverfahren gestoppt. Die 3. Kammer gab Anträgen einer Gewerkschaft auf vorläufigen Rechtsschutz statt, wie das Gericht mitteilte. Die Landeshauptstadt hatte mit Blick auf ein geplantes »Winter- und Neujahrsfest« und einen Aktionstag »Gesundheit« Ladenöffnungen genehmigt. Die Richter verwiesen nun darauf, dass Verkaufsstellen laut dem Ladenöffnungszeitgesetz des Landes nur aus besonderem Anlass an höchstens vier Sonn- und Feiertagen im Jahr geöffnet werden dürfen. Die geplanten Aktionen stellten aber einen solchen Anlass nicht dar. Gegen die Entscheidungen kann Beschwerde erhoben werden. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.