Abbas kritisiert Trumps Nahost-Politik scharf

  • Lesedauer: 1 Min.

Ramallah. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch US-Präsident Trump als »Ohrfeige des Jahrhunderts« kritisiert. »Herr Trump hat die Jerusalem-Frage mit einem Tweet vom Tisch gewischt«, klagte Abbas in einer Rede zum Auftakt eines zweitägigen Treffens des PLO-Zentralrats in Ramallah im israelisch besetzten Westjordanland. Die Friedensverträge mit Israel erklärte Abbas laut »Haaretz« für »tot«. Derweil hat Amnesty International vor Beginn des Prozesses gegen Ahed Tamimi und ihre Mutter Narimanhat am Montag die sofortige Freilassung der 16-jährigen Palästinenserin gefordert, die wegen tätlichen Angriffs auf einen israelischen Soldaten angeklagt ist. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal