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Das neue Jahr ist nun schon ein paar Tage alt (4,11 Prozent sind verstrichen), und noch immer fragen wir uns, wo das Positive anno 2018 bleibt. Wir würden uns ja gerne freuen, aber es müsste eben auch Anlass dafür geben, denn grundlose Freude bringt einem fragende Blicke und vielleicht sogar eine Einweisung in die Fachklinik ein. Zwar hatte uns Bischof Bedford-Strohm mit auf den Weg gegeben, uns auf die Fülle des Lebens zu besinnen und das Leben positiver zu betrachten. Aber nun, nach 4,11 Prozent, möchten wir gern mal nachhaken: Wo ist es denn, dieses Irgendetwas, das uns heiterer stimmen soll? In der Politik müssen wir nicht erst suchen. Wetter? Nicht einmal einen ordentlichen Winter bringt uns doch die Marktwirtschaft. Fernsehprogramm? Na danke. Und der Niedrigzins ist wie angenagelt. Nein, Herr Bischof, dann lieber gleichmäßig schlechte Laune. Die lassen wir uns nicht verderben. Da weiß man, was man hat. Und wehe, es kommt etwas Erfreuliches dazwischen! wh

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