Zeitweilig werden keine Flüchtlinge zugewiesen
Cottbus. Auf die angespannte Sicherheitslage in Cottbus soll unter anderem mit einer verstärkten Polizeipräsenz reagiert werden. Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD), Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher und Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) verständigten sich am Freitag bei einem Treffen in Cottbus auf eine Reihe von Maßnahmen, wie Stadtsprecher Jan Gloßmann im Anschluss sagte. Zwei minderjährige syrische Flüchtlinge hatten im Streit mit Deutschen ein Messer gezogen, einer von ihnen stach auch zu. Der Minister habe zugesagt, die Videoüberwachung an einzelnen Stellen der Stadt zu verstetigen, informierte Gloßmann. Ferner habe Schröter versprochen, dass die zentrale Ausländerbehörde die Zuweisung von Flüchtlingen nach Cottbus zeitweilig stoppen werde. epd/nd
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