Haus von Rosa Parks verlässt Berlin

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Das Haus der US-Bürgerrechtsaktivistin Rosa Parks (1913-2005), das ein Künstler mehrere Monate lang in Berlin ausgestellt hatte, kehrt zurück in die USA. Das auseinandergebaute Haus werde über den Atlantik verschifft, sagte der Direktor des Zentrums für Sklaverei- und Gerechtigkeitsstudien der Brown University im Bundesstaat Rhode Island, Anthony Bouges. Ab April soll es gemeinsam mit einer großen Ausstellung über Parks in der Stadt Providence zu sehen sein. Auch Fabia Mendoza, die Ehefrau des Künstlers Ryan Mendoza, der das Projekt begonnen hatte, bestätigte das Vorhaben. Der seit langem in Berlin lebende Amerikaner Ryan Mendoza hatte das Haus von Rosa Parks in Detroit vor dem Abriss gerettet und auf seinem Grundstück in Wedding wiederaufgebaut, wo es sich hunderte Menschen anschauten. Parks gilt als Ikone der schwarzen US-Bürgerrechtsbewegung, seit sie sich 1955 weigerte, ihren Platz im Bus für einen Weißen zu räumen. dpa/nd

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