Asyl-Erstaufnahme wurde ausgebaut
Eisenhüttenstadt. Das zweite Familienhaus der Erstaufnahmeeinrichtung Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) ist in Betrieb genommen worden. Wie das Innenministerium am Montag mitteilte, sollen insgesamt rund 220 Menschen in dem viergeschossigen Kompaktbau Platz finden. Das Haus auf dem Gelände der Zentralen Ausländerbehörde (ZABH) in der Poststraße wurde im Dezember 2017 fertiggestellt. »Mit dem zweiten Familienhaus verbessern wir die Bedingungen in der Einrichtung noch einmal deutlich. Familien mit Kindern bekommen mehr Raum und mehr Ruhe«, sagte Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD). Auf einer Fläche von insgesamt mehr als 3000 Quadratmetern befinden sich knapp 70 Zwei-, Drei- und Vierbettzimmer. Gemeinschaftsräume, Freizeit-, Fernsehräume und Teeküchen sind um einen Lichthof herum angelegt. Rund sechs Millionen Euro wurden laut Innenministerium investiert. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.