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Große Lawinengefahr in den Alpen - zahlreiche Straßen wurden gesperrt

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Garmisch-Partenkirchen. In den bayerischen Alpen herrscht vielerorts weiter große Lawinengefahr. In den Allgäuer, Ammergauer, Werdenfelser und teils auch in den Berchtesgadener Alpen galt am Dienstag erneut die Warnstufe vier von fünf, wie der Lawinenwarndienst Bayern mitteilte. Für den übrigen bayerischen Alpenraum wurde die Warnstufe auf drei zurückgenommen, das bedeutet aber immer noch erhebliche Gefahr. Mit der Selbstauslösung von Lawinen sei aus triebschneebeladenen Steilhängen zu rechnen, hieß es. Unterhalb von 1600 Metern komme es zur Selbstauslösung von nassen Schneebrett- und Lockerschneelawinen. Eine ganze Reihe Straßen waren auch am Dienstag wegen Lawinengefahr gesperrt. Vor allem an der Grenze zu Österreich bedrohten Schneemassen mehrere Straßen. In Mittenwald war weiter die Bundesstraße 2 sowie eine kleinere Straße nach Scharnitz in Österreich gesperrt. Autofahrer müssten weite Umwege in Kauf nehmen, sagte ein Sprecher des Verkehrslagedienstes im Polizeipräsidium Oberbayern Süd in Rosenheim. dpa/nd

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